Drucker Zubehör
Druckerzubehör ist so gefragt wie noch nie. Die Welt passt sich immer mehr dem steigenden Fokus auf das Homeoffice an. Euch ist sicher aufgefallen, dass es allerlei Druckerzubehör wie Tintenpatronen, Chip Resetter bis hin zu Drucker Akkus gibt. Bei all den verschiedenen Dingen, die über die Grundlagen hinausgehen, kann man schon mal den Überblick verlieren – es ist also völlig normal, falls ihr für euren Drucker Zubehör sucht und euch verloren vorkommt.
Aus diesem Grund bemühen wir uns bei Electropapa, euch das Spektrum des Druckerzubehörs so verständlich und dennoch umfassend wie möglich näherzubringen. Ganz gleich, ob ihr also auf der Suche nach Thermotransferfolie seid oder ob ihr ganz dringend einen neuen Drucker Toner braucht: Dank Electropapa werdet ihr auf jeden Fall das Passende finden.
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Farbbänder und ihre Beschaffenheit
Habt ihr zu Hause einen Drucker mit Fax oder einen Thermo-Drucker auf der Arbeit, wird das Farbband für euch eine wesentliche Rolle spielen, denn ohne Farbbänder können Geräte wie der Faxdrucker oder der Thermo-Drucker ihre Arbeit nicht verrichten. Eines solchen Farbbandes bedienen sich hauptsächlich Systeme wie beispielsweise Büromaschinen, Registerkassen und natürlich Faxdrucker. Das textile Trägermedium, das später die Farbe aufnehmen wird, ist oft Nylon. Da es sich bei Farbbändern um Tintenrollen handelt, gibt es sie selbstverständlich auch in verschiedenen Farben.
Wenn euch Seriosität wichtig ist, ist Schwarz die perfekte Farbe der Farbbänder für euren Drucker mit Fax. Schwarze Farbbänder sorgen für elegante Ausdrucke und werden deshalb oft in Restaurants, aber auch in etablierten Supermärkten verwendet. Da diese Farbe schlicht der Klassiker ist, können auch Büro- oder Privatanwender so gut wie nie etwas falsch machen. Außerdem kommen die Farbbänder in Form von Wachs-, Harz- und Wachs-Harz-Bändern vor, wobei das Wachs-Band das Paradebeispiel für die Art der Farbbänder ist, die perfekt für Papierbons und damit für Geschäftsmodelle wie beispielsweise Supermärkte oder Restaurants sind. Des Weiteren ist diese Art der Tintenrolle die kostengünstigste, dafür aber nicht sehr abreibungsresistent – was für gewöhnlich in den üblichen Nutzungsfällen des Wachs-Bandes jedoch kein Problem darstellt.
Falls ihr auf Oberflächen wie beispielsweise Polyester, Polyvinylchlorid, beschichtetes Papier oder Polypropylen druckt, wäre das „Mischband“ der Farbbänder, das Wachs-Harz-Band, der passende Kandidat. Diese Art Band ist zwar deutlich abreibungsresistenter als das Wachs-Band, allerdings aus diesem Grund bezüglich seiner Preiskategorie auch eher im Mittelfeld anzusiedeln und damit teurer als das Wachs-Band. Das hochwertigste Band ist jedoch das sogenannte Harz-Band. Es hat die höchste Abreibungsresistenz, da es auf einen wesentlichen Bestandteil der anderen beiden Bänder - nämlich das Wachs - verzichtet. Das macht es allerdings wiederum zu der teuersten Tintenrolle. Weiterhin wird es durch die Eigenschaften des Harzes nicht nur zum hochwertigsten, sondern auch zum deckkräftigsten Farbband und kann sogar sehr glatte Texturen bedrucken.
Nicht nur auf die Art des Farbbandes, sondern auch auf die richtige Lagerung solltet ihr immer achten. Da es sich bei den Tintenbändern um in Tinte getränkte Textilbänder handelt, ist es wichtig, dass sie stets an kühlen und dunklen Orten mit gleichbleibender Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Wenn ihr versuchen solltet, das bereits ausgetrocknete Farbband wiederzuverwenden, indem ihr es in Nachfülltinte tränkt, kann es so zu Schäden an beispielsweise eurem Faxdrucker oder einem Thermo-Drucker kommen – und häufig erlischt damit auch der Garantieanspruch aufgrund von unsachgemäßem Gebrauch. Aufgrund all dieser Eigenschaften sind Farbbänder von äußerst hoher Relevanz für den sogenannten Thermotransfer oder auch Thermotransfer-Druck. Bei diesem Verfahren werden die unbedruckten Thermotransfer-Rollen mithilfe der Druckköpfe des Druckers bedruckt. Dies geschieht, indem separate Punkte des Druckkopfes erhitzt werden, wodurch sich die damit in Kontakt stehenden Stellen des Farbbandes von ihrer Farbe lösen und so die zu bedruckende Oberfläche bedrucken. Diese Druckköpfe ermöglichen einen äußerst präzisen Druck, je nachdem, wie zahlreich sie sind. Wie bereits erwähnt, ist es ratsam, Farbbänder aus textilem Material zu verwenden, welche durch ihre Eigenschaften mehrfach nutzbar sind.
Im Gegensatz dazu sind Folienstreifen, oft als Karbonband vorzufinden, nur einmal verwendbar. Den Vorteil der Mehrfachnutzung verdanken die Farbbänder vor allem dem Fakt, dass es sich dabei um Endlosbänder handelt. Hierbei kommt es nämlich nicht zum absoluten Verbrauch des Trägermaterials, was diese wünschenswerte Eigenschaft überhaupt erst ermöglicht.
Verwendet ihr hingegen einen Tonerdrucker bzw. Laserdrucker, habt ihr eine größere Auswahl, da diese Art von Drucker einen wesentlich größeren Markt bedient – sowohl den privaten als auch den professionellen Bereich. Beim Laserdrucker ist insbesondere darauf zu achten, wie es um den Füllstand des Druckertoner steht. Wenn ihr für euren Drucker Etiketten bestimmter Art besitzt, könnt ihr mithilfe der Funktionsweise des Tonerdruckers gleich loslegen – denn das Verfahren dieses Geräts ist bekanntermaßen ebenfalls im professionellen Bereich für Drucker für Etiketten vorteilhaft. Kommen wir also zum Funktionsprinzip, dessen sich der Drucker mit Toner bedient.
Wie funktioniert ein Laserdrucker?
Der Laserdrucker funktioniert, indem ein Laser auf eine sich drehende Trommeleinheit strahlt und sie somit negativ auflädt. Diese negative Ladung an einzelnen Punkten auf der Trommeleinheit führt dazu, dass an ihnen gegensätzlich (also positiv) geladene Partikel haften. Anschließend wird das zu bedruckende Material – üblicherweise Druckerpapier – in den Drucker geleitet und genauso wie die Trommeleinheit mit negativer Ladung versehen. Danach, sobald die Trommeleinheit das zu bedruckende Papier erreicht, wird der Druckertoner aufgrund seiner positiven Ladung an dem Papier haften bleiben. Nun ist der gesamte Druckprozess beinahe beendet.
Ihr kennt das sicherlich, wenn ihr frisch gedrucktes Papier aus eurem Drucker nehmt und es noch ein wenig warm ist. Das ist das Ergebnis des abschließenden Vorgangs, bei dem das Papier mit Hilfe eines Heizelements erwärmt wird, sodass der Druckertoner, der zuerst an der Trommeleinheit klebte, nun dauerhaft am bedruckten Material haften kann. Leider kann es selbst bei diesem fortschrittlichen Prinzip zu Fehlern wie klebengebliebenem Tonerresten an der Trommeleinheit kommen, was insbesondere bei Ausgangsmaterialien, die sehr präzise bedruckt werden müssen, den Ausdruck unbrauchbar machen kann.
Genau für solche Fälle existiert der Resttonerbehälter. Er sorgt dafür, dass verbliebener Toner von der Trommeleinheit eures Laserdruckers mit Hilfe einzelner Abstreifer entfernt und entsprechend in dem Resttonerbehälter gesammelt werden. Auf diese Weise werden unerwünschte Verunreinigungen des Ausdrucks verhindert. Auch die Handhabung ist simpel: Sobald der Behälter voll ist, kann er ganz einfach entleert oder gegebenenfalls ausgetauscht werden. Viele Laserdrucker zeigen euch an, wann es Zeit ist, sich um den Resttonerbehälter zu kümmern. Falls diese Meldung ignoriert wird und der Resttonerbehälter nicht ausgetauscht beziehungsweise entleert wird, kann es zu Verschmutzungen im Inneren des Druckers kommen.
Warum sind Laserdrucker also so beliebt? Vor allem wegen des Laserdruckverfahrens sind Drucker mit Toner gerade eines: schnell. Im Privatgebrauch schaffen sie meist um die 30 bis 40 Seiten pro Minute. Bürodrucker kommen sogar auf eine noch höhere Leistung - ganze 50 Seiten pro Minute. Bei derartig hohen Zahlen ist es also kein Wunder, dass Druckertoner, sowohl im privaten wie geschäftlichen Bereich auch für exklusive, so gefragt wie schon lange nicht mehr ist. Ebenso werden Drucker für Etiketten im professionellen Bereich benötigt.
Im Gegensatz zu den Druckerpatronen eines Tintenstrahldrucker, kann der Toner des Laserdrucker deutlich mehr Seiten drucken. Bei ihm können mit dem Toner bis zu 3.000 Seiten bedruckt werden, bevor man sich um neuen Druckertoner bemühen muss. Des Weiteren besteht beim Drucker mit Toner nicht das Problem des Verschmierens des Drucks, wie es beim Tintenstrahldrucker der Fall ist und Schriften werden viel schärfer dargestellt. Deshalb lohnt sich der im Vergleich zu Tintenpatronen höhere Preis (meist im Bereich um 60€ anzusiedeln) der Tonerkartusche in den meisten Fällen. Diese müssen wegen ihrer Effizienz nämlich wesentlich seltener gewechselt werden. Wenn wir uns allerdings die Farbdrucke bei dem Tintenstrahldrucker und dem Tonerdrucker ansehen, stellt man fest, dass der tonerbasierte Ausdruck in der Regel nicht mit den Ausdrucken eines Tintenstrahldruckers mithalten kann. Bei der Qualität von Foto-Ausdrucken ist der Tintenstrahldrucker klar im Vorteil.
Der Tintenstrahldrucker - bekannt und beliebt
Auch beim Tintenstrahldrucker ist es wie beim weiter oben erwähnten Tonerdrucker vorteilhaft, sich mit dem Gerät auszukennen. Im Gegensatz zum Drucker mit Toner ist der Tintenstrahldrucker der in Privathaushalten beliebteste Drucker. Bei ihm sind vor allen Dingen die Tintenpatronen von hoher Relevanz – und von denen gibt es meistens gleich mehrere, alle mit verschiedenen Farben. Der Druckkopf des Druckers fährt seitlich über das durchgeführte Papier, um dabei winzig kleine Tropfen zu hinterlassen.
Es gibt Tintenpatronen für Drucker in verschiedenen Farben, die während des Druckprozesses miteinander vermischt werden können. Viele Drucker verfügen über ein Standardset an unterschiedlichen Tintenpatronen, das sogenannte CMYK-Farbmodell. Hierbei handelt es sich um die Farben Cyan, Magenta, Yellow (Gelb) und Key, also Schwarz. Die Tröpfchen, mit denen der Druckkopf das Papier bedruckt, werden höchstpräzise auf das Material gebracht, was vor allem dank ihrer mikroskopischen Größe möglich ist. Aufgrund des Aufbaus eines Tintenstrahldruckers werdet ihr die Tintenpatronen deutlich häufiger wechseln müssen, als es bei einem Laserdrucker üblich ist.
So halten die Patronen bei dem Tintenstrahldrucker lediglich für 300 bis 500 Seiten, was euch im Vergleich zum Drucker mit Toner sicherlich verschwindend gering vorkommen mag. Dies ist oft ein großer Kritikpunkt am Tintendrucker, da die Kosten der Instandhaltung bei regelmäßigem Gebrauch wesentlich höher sind als bei dem Tonerdrucker. Allerdings ist der Tintenstrahldrucker wesentlich besser für Fotoausdrucke geeignet.
Falls ihr mobile Drucker mit einem Akku verwendet, kann es vorkommen, dass der Akku ab und an gewechselt werden muss. Glücklicherweise gibt es auch in dieser Kategorie eine mehr als ausreichende Menge an Optionen in unserem Onlineshop. Wie ihr also seht, gibt es bei Druckerzubehör eine ganze Menge an Dingen zu beachten.
Genau deshalb gibt es uns: Bei Electropapa bekommt ihr in unserem Onlineshop alles Relevante, zu den besprochenen Themen, zu erschwinglichen Preisen. Mit unserer Erfahrung von bereits über 16 Jahren können wir euch sicherlich weiterhelfen. Und falls ihr Fragen haben solltet, zögert nicht und benutzt das untere Kommentarfeld, das Kontaktformular oder unsere E-Mail. Wir freuen uns, euch mit unserer Expertise behilflich sein zu können!